Das Risiko Allergien zu entwickeln kann sich erhöhen, wenn eine geringe Vielfalt und ein Mangel an wichtigen Bakterien vorliegt. Kindern, die später Allergien entwickelten, fehlten schon in ersten Lebensmonaten schützenden Bakterien wie Lactobazillen (Milchsäurebakterien), Bifidobakterien und Keime wie Faecalibacterium prausnitzii und Akkermansia muciniphila. Oft nehmen dann für uns schädliche Keime wie Clostridien oder Staphylokokken die Oberhand.
Mikrobiomanalyse und Darmgesundheit
Mikrobiomanalyse und Darmgesundheit: Infobereich
Wieso ist Darmgesundheit so wichtig?
Nach Jahren der Forschung wissen wir mittlerweile: Bei unserem Darmmikrobiom handelt es sich um einen eigenen, faszinierenden Kosmos. Und auch wenn wir gerade erst beginnen diese Lebenswelt zu verstehen, ist sicher, dass ein Zusammenhang zwischen einer gestörten Darmflora und der Entstehung von Erkrankungen besteht.
In Fachkreisen spricht man vom „Mikrobiom“ als Gesamtheit aller mikrobiellen Mitbewohner mitsamt ihren Lebensräumen und ökologischen Funktionen in unserem Darm. Dabei beherbergt jeder von uns rund 100 Billionen Mikroorganismen in seinem Verdauungstrakt. Auch, wenn der einzelne Keim winzig und mit den Augen nicht sichtbar ist, so hat die Gesamtheit der Darmflora doch einen riesigen Einfluss auf unsere körperliche und psychische Gesundheit. Die Darmbakterien produzieren Hormone, Nervenbotenstoffe, Vitamine und Appetitzügler, die auf dem Blutweg jede Zelle unseres Körpers erreichen können. Mikroorganismen sind in der Lage, die Abwehrkräfte zu stärken, die Hautalterung zu bremsen und Entzündungen zu löschen – wenn es ihnen gut geht. Bei Allergien und Autoimmunerkrankungen, Übergewicht, mangelnder Stressresistenz, bei schwachen Abwehrkräften und Darmbeschwerden spielt deshalb fast immer auch eine Störung der Darmflora eine Rolle.
Auf und in unserem Körper befinden sich Billionen von Mikroorganismen – die meisten davon im Magen-Darm-Trakt. Die Gemeinschaft dieser Bakterien setzt sich aus vielen nützlichen, aber auch aus krankmachenden Bakterienstämmen zusammen. Ist das Mikrobiom also gestört, kann das mit Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit oder Herzerkrankungen einhergehen. Das zeigt auch eine Studie mit Labormäusen, die keine Mikroben mehr haben: Die Mäuse wiesen Stoffwechselstörungen, Immunschwäche oder neurologische Probleme auf. Das Interessante daran? Die Tiere waren wieder geheilt, sobald man ihnen ein für Mäuse typisches Mikrobiom einpflanzte.
Doch das Mikrobiom beeinflusst nicht nur physische, sondern auch psychische und neurologische Bereiche unseres Körpers. Wie sich in einer weiteren Studie mit Mäusen von Jane Foster aus dem Jahr 2006 herausstellte, hatten die Bakterien im Darm auch Auswirkungen auf ihr Gehirn und ihre Verhaltensweisen. Während die eine Gruppe über ein gesundes Mikrobiom verfügte, fehlten den Mäusen aus der anderen Gruppe die typischen Mikroorganismen. Das Ergebnis: die Tiere mit dem untypischen Mikrobiom verhielten sich auffällig anders als ihre Artgenossen. Überträgt man das Mikrobiom lebhafter oder aggressiver Mäuse auf scheue, zurückhaltende Tiere, dann verändert sich gleichzeitig auch das Verhalten der ehemals ängstlichen Tiere: Sie werden mutiger und „draufgängerischer“.
Ähnliche Erkenntnisse konnten auch Forscher der Cornell University, des MIT und der Harvard University verzeichnen. Wurde den Mäusen ein Antibiotikum verabreicht, das sich drastisch auf die Mikrobiom-Vielfalt auswirken kann, fiel es ihnen schwer, sich Neues anzueignen. Zudem verlernten sie eine zuvor eingeübte Angstreaktion deutlich schlechter als Tiere mit einem intakten Mikrobiom.
„Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Darmflora und der psychischen Gesundheit. Erstmals aufgefallen ist das zufällig in Tierexperimenten. Nager werden seit Jahrzenten zu Versuchszwecken keimfrei aufgezogen. Immer wieder beobachteten Forscher, dass sich diese Tiere sehr untypisch verhielten, beispielsweise bei Licht keine Angst hatten – das sie normalerweise fürchten. Und sie verhielten sich weniger sozial. In anschließenden Studien zeigte sich, dass dieses Verhalten mit dem Mikrobiom in Verbindung stehen könnte. Auch beim Menschen untersucht man den Zusammenhang inzwischen intensiv. Viele psychische Erkrankungen sind gerade auf dem Prüfstand.“
- Paul Enck, Psychologe und Forschungsleiter der Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum TübingenDie Erkenntnisse dieser Tierstudien lassen sich häufig auch auf das menschliche Mikrobiom übertragen. Depressive Menschen weisen oft typische Mikrobiomveränderungen auf. Sie haben zu viele entzündungsfördernde Bakterien im Darm und im Darm wird zu wenig Tryptophan, ein wichtiger Baustein für die Bildung des Glückshormons Serotonin, produziert. Erhielten die Patienten probiotische Bakterien (Lactobazillen, Bifidobakterien) ließ sich schon nach zwei Monaten mit Hilfe psychologischer Tests nachweisen, dass die Probanden aus der Probiotikagruppe deutlich weniger depressiv waren als die, die nur ein wirkungsloses Placebo erhalten hatten. Gleichzeitig waren auch die Entzündungswerte im Blut gesunken.
Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass das Darmmikrobiom erheblichen Einfluss auf die gesamte Gesundheit nehmen kann. Sinnvoll ist es deshalb mithilfe einer Mikrobiomanalyse regelmäßig die Bakterienstämme im eigenen Darm zu untersuchen, um anschließend potenziellen Erkrankungen entgegenzuwirken, sowie das eigene Wohlbefinden zu steigern.
Dein Mikrobiom - darauf kann es Einfluss nehmen:
Bestimmte Keime in Deiner Darmflora sind in der Lage die Hormonspiegel auf einem höheren Level zu halten, die Haut vor Falten zu schützen und freien Radikalen und Entzündungen, die Alterungsvorgänge beschleunigen, entgegenzuwirken. Wichtige Anti-Aging-Bakterien sind zum Beispiel Lactobacillus plantarum, das der Faltenbildung entgegenwirkt, Eubakterien, die man bei fitten Senioren in großer Zahl findet oder butyratbildende Mikroorganismen, die vor Entzündungen schützen. Hast Du von allen genügend im Darm? Eine Mikrobiomanalyse gibt Auskunft.
Darmbakterien können neben unserer erblichen Veranlagung und Erziehung Einfluss darauf nehmen, ob wir besonders temperamentvoll, eher extro- oder introvertiert, schüchtern oder abenteuerlustig sind. Nicht nur die Art der Bakterien, sondern auch die Anzahl und Vielfalt spielen hier eine Rolle.
Die Bakterien in Deinem Darm sind in der Lage dazu Entzündungen einerseits zu hemmen, andererseits aber auch anzufachen. Das ist nicht zwangsläufig schlecht, denn sie tragen so zu einer gesunden Entwicklung des Immunsystems sowie einer Balance der pro- und anti-entzündlichen Prozesse in Deinem Körper bei. Ob bei Dir die Entzündungsförderer oder die Entzündungshemmer überwiegen, kannst Du durch eine Mikrobiomanalyse feststellen.
Führst Du Deinem Darm ausreichend Polyphenole zu, können freie Radikale abgefangen, der Eigenschutz der Haut vor Sonnen- bzw. UV-Strahlung erhöht, die Entstehung von Falten und Altersflecken reduziert und ein besonders schöner Teint erzielt werden. Probiotika hingegen können Entzündungen und Reizungen lindern und Feuchtigkeit speichern. Bestimmte Darmbakterien können Hyaluronsäure, Ceramide, Milchsäure oder Antioxidantien bilden – natürliche Stoffe, die auch die Kosmetikindustrie einsetzt, um die Haut gesund und jung zu erhalten. Studien wiesen nach, dass Lactobacillus casei, Lactobazillus rhamnosus oder Lactobazillus fermentum den Antioxidantienspiegel im Blut und in der Haut deutlich anzuheben.
Dein Darm und Dein Gehirn entwickeln sich von Geburt an stets zusammen und zum gegenseitigen Nutzen. Der Darm hilft Dein ganzes Leben lang Dein Gehirn vor Schäden zu bewahren, indem er sich um das Wohlergehen Deiner Blut-Hirn-Schranke kümmert. Auch bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen, mangelnder Stressresistenz oder Ängsten kann eine Störung der Darmflora und eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmbarriere (leaky gut) ursächlich sein.
Ernährst Du Dich ausgewogen und führst Deinem Darm hilfreiche Nährstoffe zu, kann das für eine schnellere Auffassungsgabe, ein gutes Gedächtnis und eine bessere geistige Leistungsfähigkeit sorgen. Nur mit einem gesunden und vielfältigen Mikrobiom kannst Du auch Dein geistiges Potenzial voll ausschöpfen.
Nur wenn Deine Darmflora gesund ist, bildet sie genügend Botenstoffe, die dafür sorgen, dass Du gut schlafen kannst. Auch die Gamma-Aminobuttersäure (kurz: GABA), welche ebenfalls einen beruhigenden Nervenstoff darstellt, wird von verschiedenen Bakterienstämmen (v.a. verschiedenen Milchsäurestämme) produziert. Probiotika wie Lactobazillus rhamnosus, Lactobacillus paracasei, Lactococcus lactis, Lactobacillus plantarum oder Lactobacillus brevis sind besonders aktive GABA-Produzenten. Achte deshalb darauf, dass diese in ausreichender Zahl in Deinem Darm vorliegen. Andere Bakterien wie Alistipes und Oscillobacter zählen zu den „Schlafstörern“. Mit Hilfe einer Mikrobiomanalyse findest Du heraus, ob Deine Darmflora Dir den Schlaf raubt.
In welche Richtung Dein Gewicht tendiert, kann mit der Zusammensetzung Deiner Darmflora zusammenhängen, denn das Mikrobiom kann Dich zu einem guten „Futterwerter“ machen oder Dir auch helfen, schlank zu bleiben. Anhand der Mikrobiomanalyse kannst Du feststellen, in welche Richtung Dein Mikrobiom tendiert. Deine Darmflora entscheidet unter anderem darüber, ob Du mehr oder weniger Kalorien aus dem Essen ziehst, wie hoch Deine Blutzuckerwerte steigen und ob Entzündungen die Fettspeicherung aktivieren. Das Mikrobiom von Normalgewichtigen besitzt eine größere Bakterienvielfalt verglichen mit übergewichtigen Personen, eine niedrigere Firmicutes-Bacteroidetes-Ratio, einen höheren Anteil an Bifidobakterien, mehr Butyratbildner und einen höheren Anteil an Akkermansia muciniphilia. All diese Werte werden in einer Mikrobiomanalyse bestimmt.
Bluthochdruck kann viele Ursachen sein. Ein Grund kann auch eine Mikrobiomstörung sein. Bei Menschen mit erhöhten Blutdruckwerten findet man oft eine zu geringe bakterieller Vielfalt im Darm. Es fehlen vor allem Bifidobakterien, Lactobazillen und Bakterien aus der Gruppe der Bacteroides. Gleichzeitig ist die Zahl anderer Mikroorganismen (Firmicutes), deren Stoffwechselprodukte Blutgefäße verengen können, erhöht. Studien haben gezeigt, dass vor allem bei Personen, deren Blutdruck durch Kochsalz ansteigt, die Einnahme von Milchsäurebakterien die Werte senken kann.
Rund 20 Prozent unserer körperlichen Leistungsfähigkeit und Fitness werden durch den Darm und das Mikrobiom bestimmt. Sportler haben oft eine gesündere und vielfältigere Darmflora. In Studien profitierten Athleten und Freizeitsportler auf vielfältige Weise von der Einnahme probiotischer Bakterien: Die Infektanfälligkeit konnte gesenkt werden, die Antioxidantienspiegel im Blut stiegen an und die Leistungsfähigkeit ließ sich selbst bei gut trainierten Sportlern noch steigern.
Möchtest Du also Krankheiten vorbeugen, Dein Wohlbefinden steigern und voller Kraft und Vitalität durchs Leben schreiten, solltest Du Dein eigenes Mikrobiom aufbauen und unterstützen. Denn ein gesundes Mikrobiom fördert Deine Lebensqualität. Um überhaupt zu verstehen, was in Deinem Darm so los ist, empfiehlt sich eine Mikrobiomanalyse. Diese gibt Dir einen Gesamtüberblick darüber, welche Mikroorganismen in Deinem Darm vorhanden sind und wie Du vorgehen solltest.
Mikrobiomanalyse: Was ist das?
Bei der Mikrobiomanalyse handelt es sich um eine Analyse der Bakterien in Deinem Darm, welche sich von der klassischen Darmfloraanalyse unterscheidet. Das Darm-Mikrobiom wird dabei nicht untersucht, indem Bakterien auf Nährböden im Labor angezüchtet werden. Bei einer Mikrobiomanalyse wird die Erbsubstanz mithilfe modernster Technik analysiert. Das ist erst seit etwa 15 Jahren möglich.
Der Vorteil einer Mikrobiomanalyse? Durch diese Art der Darmanalyse können sehr genaue Informationen dazu geliefert werden, welche Mikroorganismen in Deinem Darm vorhanden sind und so prinzipiell jeder Keim erfasst werden. Die Mikrobiomanalyse zeigt Dir also welche wichtigen Bakterienstämme ausreichend vorhanden sind, welche eventuell fehlen oder ob schädliche Mikroorganismen in zu hoher Zahl vorliegen.
Mikrobiomanalyse: Was wird gemessen?
Eine Mikrobiomanalyse gibt Dir Aufschluss über die Vielfalt Deines Mikrobioms. Das ist aber noch nicht alles. Durch die Untersuchung Deines Stuhls mithilfe modernster Technik lassen sich ebenfalls Aussagen zur Balance der einzelnen Stämme, dem Verhältnis der Bakterien zueinander sowie Deinem individuellen Enterotyp treffen.
Was ist ein Enterotyp?
Häufige Besiedlungsvarianten der Darmflora werden Enterotypen genannt. Man unterscheidet zwischen:
- Typ 1: Dieser Enterotyp liegt häufig vor, wenn Du Dich viel von Proteinen oder gesättigten Fettsäuren ernährst
- Typ 2: Ernährst du dich viel von Kohlenhydraten, kann dieser Enterothyp bei dir vorliegen
- Typ 3: Dabei handelt es sich um Zucker- und Muzin-spaltende Mikroorganismen
Die for you Mikrobiomanalyse kann neben 74 wichtigen Darmbakterien, 7 Darmpilzen, Stoffwechselprodukten und Deinem Stuhl pH-Wert ebenfalls Deinen Enterotyp bestimmen. Möchtest Du im Detail wissen, welche Werte gemessen werden, klicke hier.
Eine Mikrobiomanalyse liefert Dir eine ganze Menge an Infos zu Deinem Darmmikrobiom. Bei der Erstellung der Texte für die for you mikrobiom analyse haben wir großen Wert auf die Verständlichkeit gelegt. Dennoch kann es mal passieren, dass Du Dir nicht ganz sicher bist, welcher Wert was bedeutet oder wie Du Deine Ergebnisse zu interpretieren hast. Hierzu haben wir eine kurze Video-Reihe zusammengestellt, die Dich beim Verstehen Deiner Ergebnisse der Mikrobiomanalyse unterstützen soll.
for you Mikrobiomanalyse: Was kann ich tun, wenn mir ein „schlechtes“ Ergebnis angezeigt wird?
Konntest Du durch eine Mikrobiomanalyse feststellen, dass gemessene Werte nicht im Normbereich liegen, solltest Du gezielte Maßnahmen ergreifen, um sie zu optimieren. Grundsätzlich gilt: Dein Mikrobiom kannst Du am besten durch Deine Ernährung verbessern. Aber auch probiotische Bakterien, präbiotische Ballaststoffe und verschiedene Pflanzenextrakte können Dich dabei unterstützen, Dein Mikrobiom gesünder zu machen.
Isst Du möglichst vielfältig, werden sich viele verschiedene Mikroorganismen in Deinem Mikrobiom tummeln. Das tut Deinem Darm besonders gut. Die beste Lösung ist selbst zu kochen und dabei möglichst auf Zusatzstoffe wie Emulgatoren, Konservierungsmittel oder künstliche Süßstoffe zu verzichten. So weißt Du genau, was sich in Deinem Essen befindet und Du kannst die Zutaten und Inhaltsstoffe gezielt nach Deinem Bedarf und auf Deine Defizite ausrichten.
Dabei kannst Du auf folgende Aspekte achten:
Infografik: Das kannst Du tun, um Dein Mikrobiom vielfältig zu haltenMikrobiomanalyse Quiz - Wann sollte ich eine Analyse meines Mikrobioms durchführen lassen?
Wie Du bereits weißt, spielt unser Darmmikrobiom eine wichtige Rolle in unserem Körper. Du solltest auf eine ausgeglichene Darmflora achten und Deine Darmgesundheit aufrechterhalten, um Dich wohlzufühlen und gesund zu bleiben. Dennoch ist eine Mikrobiomanalyse besonders bei bestimmten Indikationen, Ernährungsgewohnheiten, Lebensstilen und Vorerkrankungen empfehlenswert.
Mikrobiomanalyse: gezielt Problemen entgegenwirken
Die Mikrobiomanalyse kann Dein persönliches Helferlein sein, wenn es darum geht, Deine Beschwerden zu verstehen oder herauszufinden, was in Deinem Darm so los ist. Was Dein Mikrobiom alles drauf hat und welche Erfolgsgeschichten nach Durchführung einer Mikrobiomanalyse verzeichnet werden konnten, erfährst Du in den nachfolgenden Beiträgen.
Das Mikrobiom und wo es Einfluss nimmt – Darm Online-Kongress-Vortrag von Prof. Dr. Axt-Gadermann
Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann zeigt in ihrem Vortrag zum for you DarmGlücks-Kongress viele interessante Erkenntnisse rund um das komplexeste Ökosystem in unserem Körper: das Darmmikrobiom. Neben allgemeinen Informationen wird erläutert, wieso ein gesundes Mikrobiom so wichtig ist, in welchem Zusammenhang es mit Erkrankungen steht und auf welche Gebiete es Einfluss nehmen kann. Darunter das Gewicht, die eigene Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit, die Stimmung und das Immunsystem. Untermalt werden alle Aussagen dabei von spannenden Versuchen und Studien. Am Ende erfährst Du außerdem, mit welcher Methodik Du überprüfen kannst, wie es um Dein Darmmikrobiom bestellt ist.
RTL proudly presents for you mikrobiom analyse
Die for you Mikrobiom Analyse zu Gast in der RTL Mini-Doku „Selbstversuch: Drei Lebensmittel gegen Reizdarm“. Worum geht es? Aufgrund zahlreicher Beschwerden entscheidet sich Reporterin Barbara für die Durchführung einer Mikrobiomanalyse. Sie möchte wissen, was in ihrem Darm los ist und Problemen entgegenwirken. Dank der Analyse erkennt sie Schwachstellen in ihrer Darmflora und kann im anschließenden Ernährungscoaching mit Dr. Michaela Axt-Gadermann Fortschritte machen. Da nicht alle Werte in den grünen Bereich rutschen, greift Barbara auch auf Nahrungsergänzungsmittel zurück. Eine zweite Mikrobiomanalyse zeigt: Barbara konnte durch ihre Ernährungsumstellung und die Unterstützung von Darmflora Pulvern ihr Mikrobiom ins Gleichgewicht bringen.
Podcast naturally good – Strahlend schöne Haut durch eine gesunde Darmflora
In dieser Podcast Folge verrät Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann was hinter ihrer Aussage „Der Darm ist nicht unbedingt sexy, kann uns aber dennoch attraktiver machen“ steckt. Denn ein gesunder Darm kann nicht nur zu besserer Laune verhelfen oder Dich beim Abnehmen unterstützen, sondern auch für strahlenden Teint, glänzendes Haar und weniger Allergien sorgen. Dr. Axt-Gadermann erklärt in diesem Interview, was stille Entzündungen sind und wie sie sich auswirken können, welche Lebensmittel Du für eine schöne Haut konsumieren solltest und wie eine darm- und hautfreundliche Ernährung aussehen kann. Erfahre neueste Erkenntnisse zum Hautmikrobiom und inwiefern unser Darmmikrobiom Einfluss auf unsere Haut, aber auch den Alterungsprozess nehmen kann.
Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann im Interview bei SWR1
"Der Darm ist das Bindeglied zwischen Kühlschrank und Körper“ erklärt die Professorin, für Gesundheitsförderung an der Hochschule Coburg, im Interview mit SWR. Wie heilen Darmbakterien Hautkrankheiten? Wie verzögern Bakterien die Alterung? Und wieso beginnt menschliche Attraktivität im Darm? Lange Zeit galt der Darm als reines Verdauungs- und Durchgangsorgan. Doch Dr. Prof. Michaela Axt-Gadermann untersucht die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Darmbakterien und Deiner Gesundheit. Im Interview klärt sie über den Zusammenhang, der Darmgesundheit und Antibiotika auf, darüber wie uns verschiedene Keime vor Allergien schützen und vieles mehr.
Darmexpertin und Mitglied des for you Expertenbeirats: Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann
Bücher rund um das Thema Darmgesundheit
Mikrobiom und Darmgesundheit: Interessante Informationen
In unserem for you gesund leben blog, gibt es viele Interessante Beiträge über den Darm und das Mikrobiom. Lerne, wie Dein Ergebnisbericht der for you Mikrobiom Analyse aufgebaut ist, welche Erkrankungen mit einer Störung des Mikrobioms in Verbindung stehen können und vieles mehr!
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Finde mit der for you mikrobiom analyse als Darmtest für zuhause heraus, wie gesund Deine Darmflora ist! Das Mikrobiom hat Einfluss auf unser Immunsystem, Wohlbefinden und körperliche und geistige Gesundheit. Nur eine diverse und ausgeglichene Mikrobiomvielfalt kann ihre Aufgaben im Darm erfüllen.
Infografik: for you mikrobiom analyse
Die for you Mikrobiom Analyse bestimmt mittels moderner "Next Generation Sequencing-Technologie" 74 wichtige Darmbakterien und 7 Darmpilze. Gleichzeitig erfährst Du mehr zu Deinem Enterotyp, Stoffwechselprodukten und Stuhl pH-Wert.
Wir vermitteln Dir die Ergebnisse so verständlich, dass Du wirklich etwas damit anfangen kannst. Zahlreiche individuelle und praxisnahe Tipps ermöglichen es, den Zustand Deines Mikrobioms langfristig zu optimieren und dadurch die Gesundheit nachhaltig zu verbessern.
for you mikrobiom analyse: Das sagen unsere Kunden
Rezepte, um Deine Darmflora zu stärken
Mikrobiom und Darmgesundheit: Interessante Informationen zum Herunterladen
Dein Mikrobiom Analyse e-Mag
Im for you Mikrobiom Analyse e-Mag interessante Informationen rund um das Mikrobiom erfahren.
Factsheet - for you mikrobiom analyse
Eine kompakte Übersicht über die for you Mikrobiomanalyse und ihre Einsatzgebiete.
Pressemitteilung – Muss ich mein Mikrobiom kennen?
Was eine Mikrobiomanalyse ist und in welchen Fällen eine Durchführung sinnvoll ist, in dieser Mitteilung nachlesen.
Pressemitteilung – Darm gut, alles gut
Welchen Einfluss unser Darm und seine Mitbewohner auf unsere Gesundheit haben, zeigt diese Mitteilung.
Bilder zum Download
Bilddatenbank mit zahlreichen Bildern zur for you mikrobiom analyse.
Quellen und zum Weiterlesen
Blogbeitrag: Sollte ich eine Mikrobiomanalyse durchführen lassen?
Blogbeitrag: Mikrobiom verbessern – 7 Tipps, wie Du Dein Darmmikrobiom verbessern kannst
Blogbeitrag: Mikrobiom aufbauen – Wie Du Deine Mikrobiomvielfalt förderst und gesund hältst
Blogbeitrag: Ekzeme und Allergien bei Kindern – so kann das Mikrobiom schützen
Blogbeitrag: Mikrobiom Darm – Über Mikroorganismen, Dein Mikrobiom & Veränderung
Blogbeitrag: Schlau mit Darm - Bakteriengesteuertes Verhalten
Blogbeitrag: Schön mit Darm - Der Darm und Entzündungen
Blogbeitrag: Schön mit Darm - Polyphenole – Die Darmfloristen
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