Im Gesundheitsbereich gibt es viele Kniffe, um noch ein wenig mehr raus zu kitzeln, um das Wohlbefinden zu steigern und aktiver zu sein. Das klappt auch bei einer Histaminintoleranz. Nimm die Diagnose nicht einfach nur als eine Erklärung für Deine Beschwerden, sondern als Motivation, etwas zu ändern – wie das geht, erfährst du mit unseren Geheimtipps bei Histaminintoleranz.
Unser Plan für Deine Histaminintoleranz
Wer vermutet, eine Histaminintoleranz zu haben, ist zunächst oft verunsichert: Passen meine Beschwerden zu dieser Form der Unverträglichkeit, wie erhalte ich Gewissheit und was ist danach zu tun? Wir fassen Dir in unseren Geheimtipps die wichtigsten Schritte zusammen.
1. Prüfe Deine Symptome: Die Histaminintoleranz ist nicht einfach einzuordnen. Das liegt auch daran, dass Betroffene eine Vielzahl an Beschwerden entwickeln können. Diese erinnern oft an allergische Symptome. Häufig führt eine Histaminintoleranz zudem zu Magen-Darm-Beschwerden und manchmal ist sogar das Herz-Kreislaufsystem betroffen. Mit einem Beschwerdetagebuch kannst Du den Symptomen bei einer Histaminintoleranz auf die Spur kommen.
2. Passe Deine Ernährung an: Erhärtet sich der Verdacht auf eine Histaminintoleranz, ist Dein Handeln gefragt – neben der Selbstbeobachtung und dem Testverfahren ist die Ernährungsanpassung der größte Baustein, wenn es um eine Histaminintoleranz geht. Setzte Dich konkret mit histaminreichen Lebensmitteln wie Salami, Fischkonserven, Schmelzkäse, frischen Tomaten, Spinat, Bananen und Ketchup auseinander. Binde stattdessen histaminarme Lebensmittel wie Frischkäse, gekochten Schinken, Brokkoli und Brombeeren in Deine Ernährung ein. Eine gute Orientierung bieten die Angaben der SIGHI (Schweizerische Interessengemeinschaft für Histamin-Intoleranz).

Infografik: Geheimtipps für die Ernährung bei Histaminintoleranz
3. Lebensmittel richtig lagern und verwerten: Der Einkauf passender Lebensmittel ist der erste wichtige Schritt, danach ist die Lagerung entscheidend. Bei einer Histaminintoleranz verzehrst Du Deine Lebensmittel am besten möglichst frisch und lagerst sie nur kurz im Kühlschrank – sollte Deinen Kochplänen etwas im Weg stehen, frierst Du sie einfach ein. Mit speziellen Rezepten bei Histaminintoleranz kombinierst Du die Lebensmittel auf clevere Weise, um dem Histamingehalt möglichst gering zu halten. Plane die Mengen passend, denn Fleisch- und Fischgerichte solltest Du besser nicht wieder aufwärmen.
4. Unterstütze Deinen Körper mit Nahrungsergänzungsmitteln: Ausgewählte Nährstoffe sollten auch bei einer Histaminintoleranz nicht fehlen. Dazu gehört zum Beispiel Vitamin C, das den Abbau von Histamin beschleunigt. Zink wiederum unterstützt das histaminabbauende Enzym Diaminoxidase, kurz DAO, und hemmt die Histaminfreisetzung aus den Mastzellen. Vitamin B6 ist ebenfalls am Histaminabbau beteiligt. In erster Linie bringst Du die Nährstoffe mit einer ausgewogenen Lebensmittelauswahl auf den Speiseplan, zum Beispiel mit Brokkoli (Vitamin C), Hirse (Zink) und Haferflocken (Vitamin B6). Ergänzend stellen wir Dir gerne unsere Präparate zur Seite: forever young Vitamin C Komplex, forever young Zink Caps und forever young Vitamin B Komplex.
5. Mache mehr aus Deinem Darm: Wusstest Du, dass Menschen mit einer Histaminintoleranz Untersuchungen zufolge auffällig oft eine Dysbiose, also eine gestörte Darmflora aufweisen? Mit unserem for you hista komplex besserst Du nach, denn das Produkt enthält 20 Milliarden Bakterien pro Portion und wurde speziell für Menschen mit einer Histaminintoleranz entwickelt. Besonders wichtig: Darin sind Bakterienstämme enthalten, die kein Histamin produzieren, also ein echter Geheimtipp bei Histaminintoleranz.
Das Wichtigste kurz zusammengefasst
Den einen Geheimtipp, der Menschen mit einer Histaminintoleranz sofortige Besserung verschafft, gibt es nicht. Stattdessen solltest Du auf breiter Basis ansetzen und Deinen Alltag umstrukturieren: Neben dem Einkauf histaminarmer Lebensmittel bestimmen auch ihre Lagerung und die Zubereitung über Dein Wohlbefinden. Ein echter Geheimtipp ist die Ergänzung mit speziellen Präparaten, die Vitamin C, Zink, Vitamin B6 oder ausgewählte Darmbakterien enthalten.
Quellen & zum Weiterlesen