Versandkostenfrei bis 02.01.25
Online-Adventskalender
Täglich Türchen öffnen & Rabatte sichern! Zum Kalender
Versandkostenfreie Lieferung bis 01.04.

Lebensmittelunverträglichkeit Symptome bei sich selbst erkennen und testen

Lebensmittelunverträglichkeit Symptome
Lebensmittelunverträglichkeit Symptome können sich unterschiedlich äußern. Erfahre in diesem Beitrag, wie Du sie erkennen und behandeln kannst.

Verschiedene Beschwerden im Bereich des Bauches können auf Dauer nicht nur unangenehm sein, sondern auch ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Oft steckt dahinter eine Lebensmittelunverträglichkeit. Man geht davon aus, dass etwa 20% der deutschen Bevölkerung so eine Unverträglichkeit Lebensmitteln gegenüber hat. Dabei ist das Wort Lebensmittelunverträglichkeit ein Oberbegriff mit verschiedenen Untergruppen. Hierzu zählen die strukturellen und die funktionellen Lebensmittelunverträglichkeiten. Bei Letzteren sind es unter anderem Nahrungsmittelallergien, Zöliakie oder Nahrungsmittelintoleranzen. Bei der strukturellen Lebensmittelunverträglichkeit handelt es sich um Veränderungen an Organen, wie z. B. der Speiseröhre, welche Beschwerden nach dem Verzehr von Nahrungsmitteln auslösen kann.

Unterteilung einer Lebensmittelunverträglichkeit

Die meisten Lebensmittelunverträglichkeit Symptome sind auf eine funktionelle Unverträglichkeit zurückzuführen. Der Körper reagiert entweder mit einer erhöhten Immunantwort durch Bestandteile in den Lebensmitteln oder er besitzt eine Dysfunktion wie etwa Laktasemangel zur Aufspaltung von Milchzucker.

Die funktionelle Lebensmittelunverträglichkeit wird zudem noch in weitere Untergruppen untergliedert. Hier eine kleine Übersicht:

Infografik: Lebensmittelunverträglichkeit Symptome

Infografik: Funktionelle Lebensmittelunverträglichkeit - Lebensmittelunverträglichkeit Symptome

Lebensmittelunverträglichkeit Symptome

Die häufigsten Symptome treten nach dem Verzehr von Lebensmitteln im Bereich des Verdauungstraktes auf. Dabei kann es durchaus zu zeitlichen Verzögerungen beim Auftreten der Probleme nach der Nahrungsaufnahme kommen. Sehr häufig sind hier Bauchschmerzen, Blähungen, Magenkrämpfe, Durchfall oder auch Verstopfung. Aber auch Übelkeit und Erbrechen sind hier möglich. Oftmals reagiert der Körper auf Lebensmittel, die man über Jahre hinweg relativ viel verzehrt hat und vorher unproblematisch waren. Neben den Beschwerden im Bauchraum können Lebensmittelunverträglichkeit Symptome auch an anderen Organen auftreten. Beispielsweise äußern sich diese Beschwerden an der Haut mit Jucken, Brennen oder auch einem Ausschlag. Treten diese im Bereich des Mundes, den Lippen oder der Zunge auf, spricht man von einem oralen Allergie-Syndrom. Aber auch die Atemwege können von Lebensmittelunverträglichkeit Symptomen betroffen sein. Diese äußern sich dann durch Hustenreiz, häufiges Räuspern oder sogar Asthma. Allerdings können auch Kopfschmerzen und ständige Abgeschlagenheit ein Zeichen dafür sein, dass Du eine Lebensmittelunverträglichkeit haben könntest.

Ähnliche Beschwerden können verschiedene Hintergründe haben

Aufgepasst. Die Beschwerden können sich auch bei anderen unterschiedlichen Erkrankungen äußern. So kann es beispielsweise eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, eine bakterielle Fehlbesiedelung der weniger gesunden Bakterien oder auch eine chronische Pankreatitis sein.

Lebensmittelunverträglichkeit Symptome erkennen und prüfen

Wie Du siehst, ist die Symptomatik und die Auswirkung sehr vielseitig. Daher lohnt es sich bei Verdacht eine solche Lebensmittelunverträglichkeit abzuklären. Neben einer ausführlichen Anamnese und auch das Führen eines zeitlich festgehaltenen Ernährungstagebuchs, gibt es auch verschiedene weitere Arten der Sache auf den Grund zu gehen. Über Hauttests, Stuhl- oder Blutproben, sowie Ultraschall oder eine Darmspiegelung kann man herausfinden, ob eine Indikation für eine Lebensmittelunverträglichkeit besteht oder gar eine andere grundlegende Erkrankung dahintersteckt. Solltest Du diese Art der Beschwerden bei Dir kennen, so kannst Du auch selbst die Initiative ergreifen und überprüfen, ob es sich um eine Lebensmittelunverträglichkeit handelt. Hierfür haben wir einen Selbsttest für zu Hause entwickelt. Bereits nach wenigen Tagen bekommst Du eine vollständige und übersichtliche Auswertung.

Gleichzeitig werden eventuell vorliegende allergische Erkrankungen aufgedeckt, die Deinen Organismus zusätzlich belasten könnten. Bei einer vorliegenden Allergie wird Dein Körper immer gewählt sein, zunächst eigentlich harmlose Nahrungsbestandteile aktiv mit seinem Immunsystem anzugreifen. Was ihm wiederum sehr viel Energie kostet und man sich daher immer ausgelaugt fühlt. Eine Dauerlösung ist das allerdings nicht.

Handeln bei wiederkehrenden Lebensmittelunverträglichkeit Symptomen

Hast Du dich dafür entschieden einen Unverträglichkeitstest zu machen und Dir liegen nun Deine Ergebnisse vor, so ist der nächste Schritt dieses Wissen in den Alltag einfließen zu lassen. Dabei ist es erstmal wichtig, den Organismus von den Lebensmitteln zu entlasten, die Deine Symptome auslösen, damit sich dieser erholen und wieder in Fahrt kommen kann. Gerade bei einer vorliegenden Allergie ist das Vermeiden der entsprechenden Lebensmittel für eine gewisse Zeit sehr ratsam. Eine Ernährungsumstellung auf einer gemüsereichen Basis ist immer eine gute Idee. Finde so heraus, was Dir schmeckt und gleichzeitig wohltut. Allerdings muss man sich schon ein paar Wochen gedulden, bis man die ersten größeren Veränderungen bemerkt. Der Körper braucht Zeit, um sich wieder umzustellen.

Was kann ich noch tun, um meinen Körper zu unterstützen?

Sich mit einer Ernährungsumstellung auseinander zu setzen, fällt nicht jedem leicht. Allerdings ist es immer der erste Schritt für eine Besserung seiner Lebensmittelunverträglichkeit Symptome. Ein Trick: Notiere Dein Befinden beim Zubereiten, beim Essen oder auch vom gesamten Tag in Deinem Ernährungstagebuch. So hat Dein Gehirn immer ein kleines Feedback und verknüpft die positiven Gefühle mit dem für Dich gesunden Essen.

Möchte man noch einen Schritt weiter gehen, so kann man zusätzlich noch eine Fastenkur oder auch eine Entgiftung machen. Dabei ist es zu empfehlen, sich vorher über verschiedene Möglichkeiten genau zu informieren, um zu wissen was man tun kann. Den Rat eines guten Buches oder gar eines Arztes oder Heilpraktikers auf diesem Gebiet sollte immer bevorzugt werden.

Seinen Körper kennen

Wie Du siehst, finden sich durchaus einige Ansätze, um seine Lebensmittelunverträglichkeit Symptome zu erkennen und wieder zu lindern. Gesundes Essen ist nicht nur notwendig für Deine Gesundheit, es kann sogar zu einer Freude werden, sich dieses zuzubereiten und zu genießen.

Ähnliche Beiträge
<!--Copyright © 2017 for you eHealth GmbH. All rights reserved.-->