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Mitochondrien: So stärkst Du die Kraftwerke Deiner Zellen

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Kleine Gebilde - große Power. Mitochondrien befinden sich in den Körperzellen und sind wichtig für die Energiegewinnung.

Mitochondrien sind Dir vielleicht noch aus dem Biologieunterricht bekannt. Als Kraftwerke der Zellen übernehmen sie überaus bedeutsame Aufgaben in Deinem Körper.
Ihre Hauptaufgabe besteht darin, wertvolle Energie zu produzieren. Damit beeinflussen sie direkt Deine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.
Wir machen heute einen Ausflug in die spannende Welt der Mitochondrien und verraten Dir, wie Du die kleinen Energiepakete mit Nährstoffen unterstützen kannst.

Mitochondrien – was ist das?

Vielleicht erinnerst du dich noch schwach daran, dass Mitochondrien im Biologieunterricht behandelt wurden. Wir möchten Dein Wissen heute etwas auffrischen. Schließlich sind Mitochondrien ein ganz wesentlicher Bestandteil Deines Organismus und sorgen dafür, dass Deine Körperfunktionen überhaupt erst durchgeführt werden können.

Hierfür müssen wir zunächst die Frage beantworten, was Mitochondrien überhaupt sind. Dabei handelt es sich um sehr kleine Gebilde, die sich innerhalb Deiner Körperzellen befinden. Mit 2-5 Mikrometern sind sie nur so groß wie eine Bakterie.

Würden die kleinen Kraftwerke um ein Vielfaches vergrößert werden, würdest Du sie als oval bis röhrenförmig beschreiben. Ein wesentliches Erkennungsmerkmal ist, dass sie eine Doppelmembran besitzen. Die äußere Hülle der Mitochondrien ist glatt, während die innere Schicht gefaltet ist. Die innere Membran besitzt Einstülpungen, die Mediziner Cristae nennen.

Insgesamt besteht ein Mitochondrium aus Folgendem:

  • innere Membran
  • äußere Membran
  • Cristae
  • Matrix
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Infografik: Aufbau Mitochondrien

Mitochondrien sehen nicht nur aus wie Bakterien

Wer sich näher mit dem Thema Mitochondrien beschäftigt, stößt schnell auf die Annahme, dass die kleinen Helfer von Bakterien abstammen. Tatsächlich glauben Forscher, dass die Mitochondrien früher eigenständige Bakterien darstellten. Sie gingen im weiteren Verlauf, so lautet die These, eine Partnerschaft mit einer einfachen Vorläuferzelle im Organismus ein. Eine Vorläuferzelle entsteht übrigens während der Teilung einer Stammzelle.

Es gibt auch einen Grund dafür, warum angenommen wird, dass Mitochondrien eine gemeinsame Vergangenheit mit Bakterien haben. Vor allem die doppelte Zellmembran, aber auch ihr sehr spezielles Genom (Chromosomensatz einer Zelle) verleiten zu dieser Überzeugung.

Ein Blick tief in die Mitochondrien lässt Erstaunliches zutage kommen. Mitochondrien sind Eigentümer von 37 eigenen Genen. Zudem besitzen sie einen Code, um 13 unterschiedliche Proteine herzustellen. Besonders spannend ist, dass diese Erbinformationen ausschließlich in den Mitochondrien der Mutter an die Kinder weitergegeben werden. Alle Deine Kinder haben also die gleiche mitochondriale DNA wie Du.

Wissenschaftler sind sich sicher, dass die Vorläuferzelle und das Bakterium eine Einheit eingegangen sind. Durch eine ausgeklügelte Weiterentwicklung der engen Beziehung, haben sich dann die sogenannten eukaryotischen Zellen ergeben.3 Sie werden auch als Eukaryoten betitelt. Kurz gesagt handelt es sich dabei um ein Lebewesen mit einem Zellkern.

Diese Aufgaben erfüllen Deine Mitochondrien

Ein Leben ohne Mitochondrien? Undenkbar! Schließlich stellen die Billiarden von Mitochondrien, die sich in Deinen Körperzellen befinden, das wichtigste Antriebsmolekül her: Adenosin-Triphosphat. Abgekürzt wird die Substanz mit ATP. Deine Organe und Muskeln nutzen das Molekül, um Energie zu schöpfen.

Die Substanz kommt aber nicht gelegentlich zum Einsatz, sondern ist ein fester Bestandteil in Deinem Alltag. Im Schnitt benötigst Du tagtäglich zwischen 60 und 70 kg Adenosin-Triphosphat.

Die ATP- Herstellung folgt einem komplexen Vorgang, den wir an dieser Stelle einfach darstellen möchten. Mitochondrien produzieren Adenosin-Triphosphat in der inneren Membran. Dafür benötigen sie Sauerstoff und Glukose. Bei der Bildung helfen zahlreiche Enzyme.

Mitochondrien werden häufig auf ihre Hauptaufgabe, die Energiebereitstellung, reduziert. Dabei sind die kleinen Helfer noch an anderen wichtigen Körperfunktionen beteiligt. Vielleicht ist Dir der Citratzyklus, auch Zitronensäurezyklus genannt, ein Begriff. Hierbei werden Aufbaustoffe, vor allem Aminosäuren, zur Nutzung bereitgestellt.

Der Stoffwechselprozess, der als Citratzyklus bekannt ist, läuft in der Matrix der Mitochondrien ab.

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Infografik: Energiegewinnung in den Mitochondrien

Unglaublich: so viele Mitochondrien vereint Dein Körper

Mitochondrien sind Bestandteil aller Körperzellen, mit Ausnahme der roten Blutkörperchen. Die Zuteilung der kleinen Kraftwerke ist dabei genau abgestimmt. Wenn ein Organ oder ein Gewebe viel Energie benötigt oder der Stoffwechsel sehr schnell abläuft, braucht es mehr Mitochondrien. Im Durchschnitt sind das zwischen 5000 und 2000.

Wie Du Dir denken kannst, benötigen vor allem Muskelzellen und Nervenzellen viele Mitochondrien. Schließlich verbrauchen sie eine große Menge Energie. Aber auch Sinneszellen, die stetig im Einsatz sind, sind auf die Energiepakete angewiesen.

Weniger bedeutsam sind Mitochondrien für Knorpelzellen. Das liegt daran, dass hier eine passive Bewegung vorliegt und der Stoffwechsel eher langsam abläuft.

Beeindruckend ist, dass Dein Organismus die Anzahl der Mitochondrien an Deinen Energieverbrauch anpassen kann. Mitochondrien sind tatsächlich in der Lage, zu wachsen und sich zu teilen. Das geschieht etwa alle 5-10 Tage.

Im Labor ist es übrigens möglich, festzustellen, wie aktiv Deine Mitochondrien sind. Eine entsprechende Untersuchung im Labor ist aber sehr teuer und die Methoden werden nicht von allen Forschern gleichermaßen anerkannt.

Was passiert, wenn die Mitochondrien nicht richtig arbeiten?

Die Mitochondrien bilden einen Grundstein für das Leben. Sind sie geschwächt oder beschädigt, leiden darunter vor allem die Körperzellen. Dadurch kann ein Teufelskreis in Bewegung gebracht werden. Anstatt sich auf die Produktion von Energie zu konzentrieren, bilden sie oxidativen Stress. Dabei handelt es sich um aggressive Sauerstoffmoleküle, die mit Alterungsprozessen und zahlreichen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Auch für gesunde Mitochondrien sind sie gefährlich.

Wenn Deine Mitochondrien nicht mehr richtig arbeiten, können sich verschiedene Beschwerden bemerkbar machen.

Dazu zählen:

  • ausgeprägte Schwäche
  • chronische Müdigkeit
  • anhaltende Erschöpfung

Mitochondrien-Funktion stärken: so geht’s

Sowohl körperliche als auch seelische Belastungen können den Mitochondrien zusetzen. Da sie für Deinen Organismus als Kraftwerke der Zellen eine überaus wichtige Rolle einnehmen, lohnt es sich, ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Um sie zu schützen, stärken und um sie womöglich zu vermehren, scheint es verschiedene Ansätze zu geben. Lass uns gemeinsam herausfinden, was Du für starke Mitochondrien tun kannst.

1. Ernährung

Die Ernährung nimmt auch hier eine Schlüsselrolle ein. Mithilfe einer ausgewogenen Lebensmittelauswahl können der Elektrolythaushalt und damit auch die Mitochondrien unterstützt werden. Experten sind der Ansicht, dass insbesondere Natrium, Kalium, Vitamin B12 und andere B-Vitamine wichtig dafür sind. Darüber hinaus sind auch Omega-3-Fettsäuren, Eisen und das Coenzym Q10 von entscheidender Bedeutung. Letzteres ist Bestandteil der Atmungskette, die in der Innenmembran abläuft.

2. Sport

Bewegung hält nicht nur das Herz-Kreislauf-System fit. Womöglich könnte körperliche Fitness auch die Teilung der Mitochondrien anregen. Die Vermehrung würde dann angekurbelt werden, schließlich braucht der Körper mehr Energie. Dadurch, dass sich Mitochondrien dafür verantwortlich fühlen, könnten mehr von den Kraftwerken in den Zellen eingeplant werden. Übrigens: Es gibt Untersuchungen, wonach auch Kälte, zum Beispiel in Form von kaltem Duschen, hilfreich für die Mitochondrienteilung ist. Kaltes Duschen, im Anschluss an eine Sporteinheit, könnte also eine hilfreiche Kombination sein.

3. Ernährungskonzepte

Nicht selten wird auch zu Ernährungskonzepten wie der ketogenen Diät geraten, um die Mitochondrien zu unterstützen. Dabei wird gänzlich auf Kohlenhydrate verzichtet. Um Energie aus anderen Quellen wie Fetten oder Aminosäuren zu gewinnen, muss sich der Organismus deutlich mehr anstrengen. Darauf kann der Körper mit einer Steigerung der Mitochondrien-Anzahl reagieren. Das gleiche soll mit intermittierendem Fasten erreicht werden. Allerdings ist bei diesen Ernährungsempfehlungen Vorsicht geboten. Wer geschwächt ist oder schwere Erkrankungen hat, sollte unbedingt zuvor mit seinem Arzt eine genaue Vorgehensweise absprechen. Eine bessere Wahl ist aus unserer Sicht, eine ausgewogene Ernährung, die mit Sport kombiniert wird. Wer zusätzlich etwas für seine Mitochondrien tun möchte, kann seinem Körper gezielt Nährstoffe zuführen.

Diese Nährstoffe lieben Mitochondrien

Wie bereits erwähnt, ist eine ausgewogene Ernährung auch für die Mitochondrien in Deinem Körper wichtig. Nicht immer gelingt es, alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Fettsäuren in einem ausreichenden Maß zuzuführen. Auch ein erhöhter Bedarf kann schlussendlich zu einem vorliegenden Defizit führen. Mit Nahrungsergänzungsmitteln kannst Du Deinem Körper gezielt Nährstoffe zur Verfügung stellen, die auch für die Mitochondrien von Bedeutung sind.

Hierfür möchten wir Dir folgende Produkte ans Herz legen:

  • for you spurenelemente komplex: Mineralien und Spurenelemente unterstützen den Zellstoffwechsel und stellen sicher, dass Enzyme reibungslos funktionieren. In unserem spurenelemente komplex sind Selen, Kupfer, Mangan, Chrom, Jod, Silizium und Molybdän enthalten. Das organische Silizium stammt aus Bambussprossenextrakt. Das natürliche Vitamin C wird aus Hagebutte gewonnen und kann dabei helfen, die Mitochondrien vor oxidativem Stress zu schützen.
  • for you Vitamin B12: Vitamin B12 ist ein wichtiger Spieler im Citratzyklus, der dabei hilft, die Energiegewinnung in den Mitochondrien sicherzustellen. Da Vitamin B12 insbesondere in tierischen Lebensmitteln enthalten ist, sollten Vegetarier, Veganer oder Menschen, die nur wenig Fleisch und Co. zu sich nehmen, ihren Vitamin B12 Spiegel im Blick behalten. Eine einfache Zufuhr gelingt auch mit unseren Vitamin B12 Tropfen. Sie enthalten keine weiteren Zusatzstoffe und können individuell dosiert werden.
  • forever young Magnesium Caps: Um die Produktion des Energiespeichermoleküls ATP sicherzustellen, ist unter anderem Magnesium sehr wichtig. Untersuchungen zufolge ist ein Magnesiummangel weiterverbreitet als gedacht. Unsere Magnesium Caps stellen nicht nur den wertvollen Mineralstoff bereit, sondern auch Vitamin B6. Beide Nährstoffe tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel und einer Verringerung von Müdigkeit bei.
  • forever young Selen + Vitamin C: Die Mitochondrien können durch verschiedene Antioxidantien vor oxidativem Stress geschützt werden. Auch Selen und Vitamin C spielen dabei scheinbar eine Rolle. Unser Komplex aus Selen und Vitamin C kann in Kapselform ganz einfach eingenommen werden.

Quellen & zum Weiterlesen

Eukaryoten. (o. D.). Studyflix. https://studyflix.de/biologie/eukaryoten-2119

Fibromyalgie: eine mitochondriale Erkrankung? - Rheumaliga Schweiz. (o. D.). Rheumaliga. https://www.rheumaliga.ch/blog/2018/fibromyalgie-eine-mitochondriale-erkrankung

Gumpert, N. (2018). Mitochondrien. Dr-Grumpert. https://www.dr-gumpert.de/html/mitochondrien.html

Kukat, C. et al., (2011). Einblicke in die Nanowelt der Mitochondrien und die Organisation ihres Erbgutes. Max-Planck-Gesellschaft. https://www.mpg.de/5039005/Nanowelt_Mitochondrien

Sánchez-Domínguez, B., Bullón, P., Román-Malo, L., Marín-Aguilar, F., Alcocer-Gómez, E., Carrión, A. M., Sánchez-Alcazar, J. A., & Cordero, M. D. (2015). Oxidative stress, mitochondrial dysfunction and, inflammation common events in skin of patients with Fibromyalgia. Mitochondrion, 21, 69–75.

Voit-Bak, K. (o. D.). Die chronische Erschöpfung und neue Therapieansätze. fatigatio. https://www.fatigatio.de/fileadmin/user_upload/07/docs/vortrag_rg_frankfurt_voit_bak.pdf

Vorläuferzelle. (o. D.). Spektrum. https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/vorlaeuferzelle/13874

Was sind Mitochondrien? (o. D.). Rheumaliga. https://www.rheumaliga.ch/blog/2018/mitochondrien

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