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Welche Öle sind gesund und warum?

Welche Öle sind gesund und warum?
Erweitere Dein Wissen rund um Öle und ihre Wirkung.

Die Ansicht auf Fette (im Fachjargon Lipide) scheint sich ständig zu ändern. Einmal sind sie überlebenswichtig, ein anderes Mal sind sie ungesund. Die Wahrheit ist: Fette sind neben Proteinen und Kohlenhydraten wichtige Energielieferanten und fördern unsere Gesundheit. Dabei ist die richtige Wahl die Lösung. Es gibt nämlich unterschiedliche Arten von Fetten, Unterschiede in der Zusammensetzung und Kniffe bei der Anwendung. Auch die Einsatzmenge sollte nicht außer Acht gelassen werden. Gewusst wie und Du kannst die gesundheitlichen Vorteile der Öle vollständig genießen. Wir zeigen dir in diesem Beitrag, worauf es ankommt.

Einführung in die Welt der Öle

In Supermarkt-Regalen findest Du verschiedenste Öle vor – Rapsöl, Sonnenblumenöl, Palmöl, Olivenöl, Kokosöl, Avocadoöl. Alle haben die Gemeinsamkeit, dass sie aufgrund des hohen Kalorie- und Fettgehaltes schlechten Ruf als Bomben haben. Aber die Wahrheit ist eine andere.

Öle liefern Fettsäuren, darunter unterscheidet man zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Wenn man also von gesunden und ungesunden Fetten spricht, bezieht sich die Aussage insbesondere auf die Zusammensetzung der gesättigten und ungesättigten Fettsäuren.

Und obwohl man des Öfteren liest, dass gesättigte Fettsäuren einen negativen Einfluss auf die Gesundheit haben, gibt es hierfür keinen eindeutigen Beweis (dazu aber später noch mehr!). Und obwohl die ungesättigten Fettsäuren so hoch gelobt werden, solltest Du in ihrer Anwendung Acht geben, denn bei Überschreitung der Hitze können sich ungesunde trans-Fettsäuren bilden. Die trans-Fettsäuren findest Du übrigens hauptsächlich in frittierten Lebensmitteln, z.B. Pommes.

Faustregeln für Deinen Alltag : ungesättigte Fettsäuren

> Iss bevorzugt ungesättigte Fettsäuren. Gesättigte Fettsäuren sind jedoch kein Gift, wenn Du die richtige Wahl triffst.
> Ungesättigte Fettsäuren kommen häufig in pflanzlichen Ölen vor.
> Wie gesund der pflanzliche Öl ist, hängt von der Anwendung ab. Informiere dich vorab, um das Risiko der trans-Fettsäurenbildung zu umgehen.

 

Die richtige Wahl für bestimmte Anwendungen

Wie Du das pflanzliche Öl am besten anwendest, findest Du meist über den Hitzepunkt heraus.

> Öle für’s Braten: In der Regel sind Kokosöl, Sonnenblumenkernöl, raffiniertes Olivenöl und raffiniertes Rapsöl sehr hitzebeständig. Das Avocadoöl ist dabei bis zu 270°C stabil.

> Öle für Salat: Kaltgepresste Öle wie Leinöl liefern DHA und EPA und sind besonders beliebt aufgrund ihres nussigen Geschmacks. Auch Rapsöl und das klassische Olivenöl bieten sich an.

> Öle für Suppen, Smoothies, Overnight-Oats: Das MCT-Öl bietet sich aufgrund seiner mittelkettigen gesättigten Fettsäuren und der erwiesenen positiven Eigenschaften auch für die „kalte“ Anwendung an.

 

Gesättigte Fettsäuren unter der Lupe

Wie bereits erwähnt, werden die gesättigten Fettsäuren von Ernährungsexperten als Gift abgestempelt. Jedoch validiert die aktuelle Studienlage diese Aussage nicht. Die dazu bestehenden Studien weisen oft ein schwaches Studiendesign auf und die Ergebnisse zeigen keinen eindeutigen Zusammenhang. Bei gesättigten Fettsäuren unterscheidet man zwischen kurzkettigen, mittelkettigen und langkettigen. Und auch hier sollte man lernen, die richtige Wahl zu treffen. Gesättigte Fettsäuren aus tierischen Lebensmitteln wie fettes Fleisch, Wurst, fetter Käse, Sahne, Butter, Schmalz, Palmöl und Süßigkeiten sollten sicherlich reduziert werden. Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass wiederum mittelkettige Fettsäuren einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben. Diese sollten demnach regelmäßig verzehrt werden und sind beispielsweise in unseren MCT-Ölen vorhanden.

 

Gesundheitliche Vorteile von MCT-Ölen – die Allrounder

> Verbessern Deine Leistungsfähigkeit.
> Verbessern Deine Gehirnleistung und Kognitivität.
> Helfen bei der Verdauung und Nährstoffaufnahme.
> Unterstützen bei der Gewichtsreduktion.
> Stärken Dein Herz.
> Senken den Blutzucker auf natürliche Art.
> Haben einen immunstärkenden Effekt.
> Heben positiv Deine Stimmung.

Faustregeln für Deinen Alltag: gesättigte Fettsäuren

> Gesättigte Fettsäuren sind hauptsächlich in tierischen Fetten (z.B. Butter, Schmalz) vertreten, die bestenfalls in der täglichen Ernährung reduziert werden sollten.
> Wähle bei gesättigten Fettsäuren vor allem die Mittelkettigen, die sog. MCT-Öle, die wiederum effektiv Deine Gesundheit fördern.

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